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Kursstufe

Der Wechsel der Schülerinnen und Schüler vom Klassenverband in die Kursstufe beim Übergang von der 10. Klasse in die Jahrgangsstufen 1 und 2 ist mit einer Kurswahl verbunden. Jeder Schüler wählt dabei im Rahmen der vorgegebenen Verordnung (vgl. auch Leitfaden für die gymnasiale Oberstufe: https://www.clg-laupheim.de/wp-content/uploads/2018/11/leitfaden_abiturpruefung_2021.pdf) seine individuelle Fächerkombination. In jedem Fach wird je Halbjahr eine Note, die sogenannte Kursnote, erteilt. Diese wird auch in Notenpunkten von 0 bis 15 in jedem Halbjahreszeugnis ausgewiesen. Durch Aufsummieren der Notenpunkte der einzelnen Kurse und der in der schriftlichen sowie mündlichen Abiturprüfungen erreichten Noten (vierfache Wertung), erlangt der Schüler eine Gesamtsumme, die dann den Abiturdurchschnitt bestimmt.

Information  Der hohe Grad an Individualisierung macht es notwendig, dass alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 und ihre Eltern gründlich über die Wahlmöglichkeiten informiert werden. Erste Informationen enthält der vom Kultusministerium herausgegebene Leitfaden, den jeder Schüler erhält. Darüber hinaus finden Informationsveranstaltungen für die Schüler statt. Den Eltern wird die Möglichkeit geboten, bei einer Abendveranstaltung das Kurssystem der Oberstufe kennenzulernen. Für weitere individuelle Beratung steht die Oberstufenberatung jedem Schüler hilfreich zur Seite. Die Fachlehrer informieren über Inhalte und Anforderungen der einzelnen Fächer. Eine zusätzliche Informationsveranstaltung dient der Vorstellung der Fächer, die erstmalig in der Kursstufe unterrichtet werden. Eine gründliche Beratung bildet die Basis, die jeden Schüler in die Lage versetzt, seine Kurse und Prüfungsfächer zu wählen. Der Stundenplan wird nach der Kurswahl erstellt und jeder Schüler erhält seinen individuellen Stundenplan.

Kooperation  Da nicht jeder Schüler die gleichen Kurse wählt, kann es vorkommen, dass in einem Jahrgang das eine oder andere Fach für unsere Schüler nicht angeboten werden könnte. Um den Schülerinnen und Schülern eine Änderung der Kurswahl oder gar einen Schulwechsel zu ersparen, kooperieren wir mit den benachbarten Gymnasien in Weil der Stadt, Rutesheim und Leonberg. Diese langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit hat sich bewährt und garantiert den Schülerinnen und Schülern ein breites Kursangebot.

Organisation  Durch Absprachen mit den Kooperationsschulen wird ein funktionsfähiger Stundenplan ermöglicht. Da die Fahrten an die Kooperationsschulen einen erhöhten Zeitaufwand benötigen, wird auch das Engagement der Kooperationsschüler gefordert. Die Organisation der Fahrten im Laufe des Vormittags, um von der Kooperationsschule zum weiteren Unterricht nach Renningen zu gelangen, übernimmt die Schule. Dies gilt auch für die Übernahme der Kosten dieser Fahrten. Der reibungslose Ablauf des Unterrichtstages wird so gewährleistet.

Betreuung  Jeder Schüler hat in der Kursstufe neben der Oberstufenberatung einen Tutor, der als Ansprechpartner dient. Eine gute Betreuung der Schüler ist die Grundlage für das Gelingen der Kursstufe.